Nature Tour Iceland | Tag 12

Es ist wirklich der letzte Tag, Tag der Abreise und Tag um Abschied zu nehmen. Aber was für ein Tag, noch einmal kann Island mit einem Feuerwerk aufwarten, ein Fast Forward des bereits Erlebten in Erinnerung rufen und noch eins drauf zu setzen. Waren die letzten Tage geprägt durch das ruhige Ausklingen lassen, am Vorabend mit einem wunderbaren Restaurantbesuch, folgt heute das Crescendo dieser Reise.

Entlang der 42 folgen wir immer noch dem Versprechen, schaut es geil aus, bleiben wir stehen. Es geht wieder etwas ruppiger über die Stassen, denn wir verlassen asphaltierte Wege, um zu sehen, was wir sehen wollen.

Wir lassen uns am See Kleifarvatn nicht zweimal bitten auszusteigen, um uns die Gegend genauer anzuschauen.

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Nach diesen schon sehr eindrucksvollem Einstieg in den letzten Tag, folgt am See noch eine Steigerung.

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Abgehärtet von den vielen Posern, Selbstdarstellern und im Weg Steher treffen wir erneut auf ein paar von denen und machen uns den Spaß, den ganzen Unsinn, den die veranstalten parodistisch nachzuäffen. Kindisch ich weiß aber wir haben unseren Spaß. Die gehören zu jenen, die alles um sich herum als Kulisse für die Selbstdarstellung missbrauchen. Warum sonst sollte man unbeholfen wie Möchtegern-Models posieren ohne auf die Schönheit der Umgebung zu achten. Ich gebe es zu, ich finde das Verhalten und die Gleichgültigkeit dieser Menschen nicht besonders anziehend oder reizvoll. Das hat diese wunderbare Umgebung nicht verlangt, ein Magnet für Selfie-Zombies zu sein, die dort nur herumhüpfen in der Hoffnung viel Zustimmung zu erfahren. Im schlimmsten Fall sind sie erfolgreich und solche Plätze werden Anziehungspunkt für eine ganze Horde dieser Typen – darunter würde die Landschaft, ganz sicher aber das sensible Ökosystem leiden.

Kritisch könnte man anmerken meine Bilder können auch zu so etwas beitragen. Ja das ist richtig, jedoch versuche ich damit die Menschen anzusprechen, die das in der Weise sehen, wie wir das tun, mit Respekt und Achtung. Jene die ihren Müll wieder mitnehmen und am Besten alles so hinterlassen als wäre man niemals da gewesen.

Der nächste Punkt an dem wir anhalten ist einer der als Aussichtspunkt deklariert ist, Krysuvik. Es wird bunt und farbenfroh, wir besuchen wieder eine Schwefelquelle und was für eine. Sie ist nicht besonders weitläufig und es bietet den Gestank den wir erwartet haben. Also los.

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Eine Hinweistafel lässt uns später erneut halten. Darauf wird der Aufbau der Bodenschichten erklärt und das wollen wir uns natürlich näher ansehen.

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Was haben wir noch nicht gemacht? Von der Nordsee geduscht zu werden steht nicht ganz freiwillig bei Brimketill auf der Pucket List. Es war dann halb so wild, denn die Kleidung hat das Meiste einfach abperlen lassen, die Kameraausrüstung braucht jedoch etwas Zuwendung. Trocken wischen und mit dem Blasebalg die restlichen feuchten Stellen anpusten und schon gehts wieder. Die Kameras und Objektive haben Gummimanschetten, genau für solche Situationen. Alles gut, weiter gehts.

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Wieder geht es über Stock und Stein, das Ziel diesmal Reykjanesviti und Valahunukamöl, zwei schöne Aussichtspunkte.

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Ein wirklich kurzen Besuch machen wir noch bei Bru Milli Haimsalfa, einen Grabenbruch. Er wäre für uns wohl interessanter, Wenn es den Andrang nicht gäbe.

Bleibt noch eins was wir auch noch nicht gemacht haben in diesem Urlaub, ein Besuch im Museum. Das holen wir nach mit einem Besuch des Viking World. Wer sich wirklich für ein Land interessiert, der sollte auch ansatzweise etwas über die Geschichte wissen. Dort gibt es einen guten Querschnitt über Islands Geschichte und es ist daher empfehlenswert.

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Das letzte Foto dieser unglaublichen Reise mit Blick Richtung Grönland, ein Reiseziel das es noch zu erkunden gilt … irgendwann einmal.

 

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